Verein
Einladung zur Wanderung
03 Apr. 2014
Der Heimatverein Waake-Bösinghausen und die Realgemeinde Waake laden herzlich ein zur dritten Grenzbegehung:
"Wanderung entlang der Grenzen des Realgemeindewaldes"
am Samstag, 12. April 2014
Treffpunkt: 14.00 Uhr in Waake an der Info-Tafel am Ortsausgang Richtung Mackenrode
Die Wanderung dauert ca. 3 Stunden und führt dieses Mal in den östlichen Teil des Realgemeindewaldes. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert, da die Wanderung nicht immer auf festen Wegen entlang führt.
"Wanderung entlang der Grenzen des Realgemeindewaldes"
am Samstag, 12. April 2014
Treffpunkt: 14.00 Uhr in Waake an der Info-Tafel am Ortsausgang Richtung Mackenrode
Die Wanderung dauert ca. 3 Stunden und führt dieses Mal in den östlichen Teil des Realgemeindewaldes. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert, da die Wanderung nicht immer auf festen Wegen entlang führt.
Besuch des Landwirtschaftsmuseums
06 März 2014
Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, besuchte am 5. März 2014 auf einer Reise durch seinen Wahlkreis das Landwirtschaftsmuseum in Waake.
Foto v.l.: Willi Hartmann (Heimatverein), Thomas Oppermann und Dieter Kulle (Heimatverein)
JHV des Heimatvereins
06 März 2014
Eine Einladung zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des Heimatverein finden Sie hier: Lesen Sie mehr...
Film über das Landwirtschaftsmuseum
04 Feb. 2014
Ein Film über das Landwirtschaftsmuseum in Waake auf Youtube:
Willi Hartmann erhält die Ehrenamtskarte
15 Juni 2013
Willi Hartmann aus Waake hat unter dem Motto „Ehrenamt ist Gold wert“ die Ehrenamtskarte des Landkreises Göttingen erhalten. Die Gemeinde Waake gratuliert ganz herzlich und dankt Herrn Hartmann für sein jahrzehntelanges Engagement!
Baumpflanzaktion und Frühschoppen am 1. Mai
24 Apr. 2013
Heimatverein und Feuerwehr laden zum 1. Mai herzlich zur Baumpflanzaktion mit anschließendem Frühschoppen ein.
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GT."Heimatforscher aus Waake finden alte Akten, Schriften und Dokumente"
22 Feb. 2013
3. Erzählcafé am 26.03.2013
Auch zum 3. Erzählcafé mit dem Thema: „Hobby – oder schon mehr" haben wir wieder viele Gäste begrüßt. Die Tische in Frühlingsfarben und mit Blumenkörbchen geschmückt, die von der Gärtnerei Manegold aus Seulingen zur Verfügung gestellt wurden, erzeugten eine frühlingshafte und sonnige Stimmung.
Im Gegensatz zu den im Tageblatt ohne unsere Billigung als vom „Hobby-Wahn“ Beeinflussten betittelt, zeigten uns unsere Erzähler Holger Wibbeler und Franziska Meyer mit ihren Querflöttenduett sowie Tanja Germershausen und ihre Freundin Martina in mittelalterlicher Gewandung und Ausrüstung des einfachen Landadels und Herstellerinnen alter Spiele, wie viel ein mit dem Berufs- und Alltagsleben verträgliches Hobby zur Lebensfreude beitragen kann.
Gleich zu Beginn wurden uns passend zur Jahreszeit eine altenglische Jigg, Vivaldis Frühling und eine Gavotte vorgespielt, in der der Kuckuck leicht zu erkennen war. Beide Musiker erzählten, wie sie ihre Neigung gerade zu diesem Instrument entwickelt haben. Herr Wibbeler hat sich über die Jahre hinweg von einer hölzernen zu einer Flöte der gehobeneren Metallqualität gesteigert. Franziska Meyer kam durch das Ausprobieren verschiedener Blechblasinstrument der Bläserklasse an ihrer Schule zur Querflöte und spielt seit 4 Jahren zusammen mit Herrn Wibbeler.
Als nächste Erzählerinnen entführten uns Tanja Germershausen und ihre Freundin Martina in die Welt des Mittelalters. Tanja erschien mit einer selbstgeschneiderten Gewandung aus Unterkleid und Oberkleid mit „Höllenfenster“, Martina mit einem Unterkleid mit „Surkotte“. Dies waren die beiden Möglichkeiten, die sich unseren Vorfahren in der Zeit von 1050 bis 1250 für modische Bekleidung boten; vervollständigt durch eine Kopfbedeckung als Haube oder Haarnetz. Diese Art der Kopfbedeckung kennzeichnete die Frauen als verheiratet und ehrbar. Der Gürtel hatte die Funktion einer Handtasche heute, an ihm konnten das Essbesteck (Messer und Speisedorn – die Gabel war des Teufels), Geldbeutel und andere Beutel, z. B. für tragbare Spiele befestigt werden. In dieser Aufmachung nehmen Tanja und Martina mit weiteren Gleichgesinnten an Mittelaltermärkten teil, die familienfreundliche Freude für Jung und Alt bieten. Auf ihrer Homepage kann man sich über weitere Einzelheiten informieren und auch wann und wo sie sich auf Mittelaltermärkten präsentieren.
Angeregt von einer französischen Bourrée und einem Menuett von Händel wurde an den Tischen weiter erzählt und Kaffee und Kuchen genossen. Die Besucher des Erzählcafes konnten die mitgebrachten Spiele ausprobieren und sich davon begeistern lassen. In der folgenden Gesprächsrunde berichteten Teilnehmer über ihre Erfahrungen mit Hobbys wie Musik, Töpferei, Tanz und unter anderem auch dem Gedächtnistraining. Neben diesen Hobbys wurde auch die Ahnenforschung genannt, die zu Verbindungen mit der ganzen Welt führt. Dabei wurde der Wert und die Problematik des Erhalts und Zugangs zu Kirchenbüchern
erörtert. Eine ganz besondere Art von Hobby betreibt Frau Schmidt aus Waake. Sie arbeitet seit vielen Jahren für die phänologische Kartierung des Deutschen Wetterdienstes. Dabei wird genau beobachtet, zu welchem Zeitpunkt bestimmte Pflanzen sich entfalten, blühen, fruchten und sich in die Winterruhe zurückziehen. Diese Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Frau Schmidt sucht einen Nachfolger, der oder die sich allerdings in der Flora auskennen müssen.
Dieser Nachmittag war voll von Anregungen, vielleicht findet mancher jetzt den Mut, sich einem Hobby zuzuwenden.
Ingeborg Curdt
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Auch zum 3. Erzählcafé mit dem Thema: „Hobby – oder schon mehr" haben wir wieder viele Gäste begrüßt. Die Tische in Frühlingsfarben und mit Blumenkörbchen geschmückt, die von der Gärtnerei Manegold aus Seulingen zur Verfügung gestellt wurden, erzeugten eine frühlingshafte und sonnige Stimmung.
Im Gegensatz zu den im Tageblatt ohne unsere Billigung als vom „Hobby-Wahn“ Beeinflussten betittelt, zeigten uns unsere Erzähler Holger Wibbeler und Franziska Meyer mit ihren Querflöttenduett sowie Tanja Germershausen und ihre Freundin Martina in mittelalterlicher Gewandung und Ausrüstung des einfachen Landadels und Herstellerinnen alter Spiele, wie viel ein mit dem Berufs- und Alltagsleben verträgliches Hobby zur Lebensfreude beitragen kann.
Gleich zu Beginn wurden uns passend zur Jahreszeit eine altenglische Jigg, Vivaldis Frühling und eine Gavotte vorgespielt, in der der Kuckuck leicht zu erkennen war. Beide Musiker erzählten, wie sie ihre Neigung gerade zu diesem Instrument entwickelt haben. Herr Wibbeler hat sich über die Jahre hinweg von einer hölzernen zu einer Flöte der gehobeneren Metallqualität gesteigert. Franziska Meyer kam durch das Ausprobieren verschiedener Blechblasinstrument der Bläserklasse an ihrer Schule zur Querflöte und spielt seit 4 Jahren zusammen mit Herrn Wibbeler.
Als nächste Erzählerinnen entführten uns Tanja Germershausen und ihre Freundin Martina in die Welt des Mittelalters. Tanja erschien mit einer selbstgeschneiderten Gewandung aus Unterkleid und Oberkleid mit „Höllenfenster“, Martina mit einem Unterkleid mit „Surkotte“. Dies waren die beiden Möglichkeiten, die sich unseren Vorfahren in der Zeit von 1050 bis 1250 für modische Bekleidung boten; vervollständigt durch eine Kopfbedeckung als Haube oder Haarnetz. Diese Art der Kopfbedeckung kennzeichnete die Frauen als verheiratet und ehrbar. Der Gürtel hatte die Funktion einer Handtasche heute, an ihm konnten das Essbesteck (Messer und Speisedorn – die Gabel war des Teufels), Geldbeutel und andere Beutel, z. B. für tragbare Spiele befestigt werden. In dieser Aufmachung nehmen Tanja und Martina mit weiteren Gleichgesinnten an Mittelaltermärkten teil, die familienfreundliche Freude für Jung und Alt bieten. Auf ihrer Homepage kann man sich über weitere Einzelheiten informieren und auch wann und wo sie sich auf Mittelaltermärkten präsentieren.
Angeregt von einer französischen Bourrée und einem Menuett von Händel wurde an den Tischen weiter erzählt und Kaffee und Kuchen genossen. Die Besucher des Erzählcafes konnten die mitgebrachten Spiele ausprobieren und sich davon begeistern lassen. In der folgenden Gesprächsrunde berichteten Teilnehmer über ihre Erfahrungen mit Hobbys wie Musik, Töpferei, Tanz und unter anderem auch dem Gedächtnistraining. Neben diesen Hobbys wurde auch die Ahnenforschung genannt, die zu Verbindungen mit der ganzen Welt führt. Dabei wurde der Wert und die Problematik des Erhalts und Zugangs zu Kirchenbüchern
erörtert. Eine ganz besondere Art von Hobby betreibt Frau Schmidt aus Waake. Sie arbeitet seit vielen Jahren für die phänologische Kartierung des Deutschen Wetterdienstes. Dabei wird genau beobachtet, zu welchem Zeitpunkt bestimmte Pflanzen sich entfalten, blühen, fruchten und sich in die Winterruhe zurückziehen. Diese Arbeit ist sehr abwechslungsreich. Frau Schmidt sucht einen Nachfolger, der oder die sich allerdings in der Flora auskennen müssen.
Dieser Nachmittag war voll von Anregungen, vielleicht findet mancher jetzt den Mut, sich einem Hobby zuzuwenden.
Ingeborg Curdt
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Volkstrauertag
21 Nov. 2012
Auch in diesem Jahr, nahmen viele Waaker und Bösinghäuser Bürger zusammen mit den Vereinen aus Waake und Bösinghausen an der Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag teil.
Waake/Bösinghausen. Am Sonntag den 18. November 2012 trafen sich die Waaker und Bösinghäuser Vereine und Verbände, sowie viele Bürger aus Waake und Bösinghausen zum Gedenkgottesdienst in der Evangelischen Kirche zu Waake. Im Anschluss ging es zum Ehrenmal in Bösinghausen zur Kranzniederlegung mit Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt. Die Ansprache zum diesjährigem Volkstrauertag hielt die Bürgermeisterin Frau Gabriele Schaffartzik.
Von Alexander Otte
Waake/Bösinghausen. Am Sonntag den 18. November 2012 trafen sich die Waaker und Bösinghäuser Vereine und Verbände, sowie viele Bürger aus Waake und Bösinghausen zum Gedenkgottesdienst in der Evangelischen Kirche zu Waake. Im Anschluss ging es zum Ehrenmal in Bösinghausen zur Kranzniederlegung mit Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt. Die Ansprache zum diesjährigem Volkstrauertag hielt die Bürgermeisterin Frau Gabriele Schaffartzik.
Von Alexander Otte