3. Erzählcafé am 26.03.2013
05 Apr. 2013 :Erzählcafé
Ein Bericht von Ingeborg Curdt
Auch zum 3. Erzählcafé mit dem Thema: „Hobby – oder schon mehr" haben wir wieder viele Gäste begrüßt. Die Tische in Frühlingsfarben und mit Blumenkörbchen geschmückt, die von der Gärtnerei Manegold aus Seulingen zur Verfügung gestellt wurden, erzeugten eine frühlingshafte und sonnige Stimmung.
Im Gegensatz zu den im Tageblatt ohne unsere Billigung als vom „Hobby-Wahn“ Beeinflussten betittelt, zeigten uns unsere Erzähler Holger Wibbeler und Franziska Meyer mit ihren Querflöttenduett sowie Tanja Germershausen und ihre Freundin Martina in mittelalterlicher Gewandung und Ausrüstung des einfachen Landadels und Herstellerinnen alter Spiele, wie viel ein mit dem Berufs- und Alltagsleben verträgliches Hobby zur Lebensfreude beitragen kann.
Auch zum 3. Erzählcafé mit dem Thema: „Hobby – oder schon mehr" haben wir wieder viele Gäste begrüßt. Die Tische in Frühlingsfarben und mit Blumenkörbchen geschmückt, die von der Gärtnerei Manegold aus Seulingen zur Verfügung gestellt wurden, erzeugten eine frühlingshafte und sonnige Stimmung.
Im Gegensatz zu den im Tageblatt ohne unsere Billigung als vom „Hobby-Wahn“ Beeinflussten betittelt, zeigten uns unsere Erzähler Holger Wibbeler und Franziska Meyer mit ihren Querflöttenduett sowie Tanja Germershausen und ihre Freundin Martina in mittelalterlicher Gewandung und Ausrüstung des einfachen Landadels und Herstellerinnen alter Spiele, wie viel ein mit dem Berufs- und Alltagsleben verträgliches Hobby zur Lebensfreude beitragen kann.

Als nächste Erzählerinnen entführten uns Tanja Germershausen und ihre Freundin Martina in die Welt des Mittelalters. Tanja erschien mit einer selbstgeschneiderten Gewandung aus Unterkleid und Oberkleid mit „Höllenfenster“, Martina mit einem Unterkleid mit „Surkotte“. Dies waren die beiden Möglichkeiten, die sich unseren Vorfahren in der Zeit von 1050 bis 1250 für modische Bekleidung boten; vervollständigt durch eine Kopfbedeckung als Haube oder Haarnetz. Diese Art der Kopfbedeckung kennzeichnete die Frauen als verheiratet und ehrbar. Der Gürtel hatte die Funktion einer Handtasche heute, an ihm konnten das Essbesteck (Messer und Speisedorn – die Gabel war des Teufels), Geldbeutel und andere Beutel, z. B. für tragbare Spiele befestigt werden. In dieser Aufmachung nehmen Tanja und Martina mit weiteren Gleichgesinnten an Mittelaltermärkten teil, die familienfreundliche Freude für Jung und Alt bieten. Auf ihrer Homepage kann man sich über weitere Einzelheiten informieren und auch wann und wo sie sich auf Mittelaltermärkten präsentieren.

Dieser Nachmittag war voll von Anregungen, vielleicht findet mancher jetzt den Mut, sich einem Hobby zuzuwenden.